We like to move it move it 17./18.9.2016 Unser Wochenende in Bildern

 

 

 

 

 

 

 

Mit der Robbe geht es im Eiltempo auf die überfüllte und gestaute Autobahn nach Erfurt. Robbie hat Hunger und will gefüttert werden- In unserem Fall mit Kisten, Inventar, Lampen und dem Bett um diese Dinge dann von A nach B zu transportieren.

Der Umzug steht an. Das schöne ist, wenig Besitz bedeutet wenig Schlepperei. Innerhalb von 30min ist die Ladefläche der Robbe gefüllt.

Bob fährt mit der Robbe gleich weiter nach Treuenbrietzen. Wir bekommen einen kleinen Platz im Keller von Schwimu wo die ein oder andere Bananenkiste nochmals eingelagert werden kann. Wir sind sehr glücklich für diese Option- den die Zeit rast und es ist fraglich ob wir ein Flohmarkt nochmal organisieren können.

Wir Mädels bleiben in Erfurt. Ein letztes Mal. Abschied vom Sommer mit ekstatischen Regenguss.

Ich spüre tiefe Dankbarkeit- für meine Freundin. Trotz ihrer neuen Lebenssituation gab sie uns Asyl. Ihr Kind teilt sich mit uns das Zimmer. Ich bin jeden Tag sehr glücklich über diese alte-und doch ganz neue Begegnung -den bei Oma ist vorerst kein Platz mehr für uns.

 

 

 

 

 

Samstag den, 17.9.2016

 

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Jetzt wußte ich warum wir den Freitag 7h Verspätung hatten. Ich bekam eine sorgende Nachricht von

einer Freundin. Ein Qek Aero auf dem Rücken? Makaber und doch wahr. Dieses Mal waren wir

nicht mit dem Qek Aero unterwegs. Phuu.. aber was ist das für ein Zeichen?

 

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Es regnet-nach der traurigen Nachricht vom schweren Unfall- starte

ich mit einfachen Tiger-Bananen-Pancakes

und bekomme viel Hilfe.

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Danach wird gemeinsam gesäubert.

 

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Zwei Kinder, zwei Muttis, vier Leben und ein Frühstückstisch- wir tasten uns ran. Kennelernzeit.

Pläne für den gemeinsamen Tag werden geschmiedet.

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Ganz tief in meiner Brust sitzt plötzlich meine Kindheit. Erinnerungen an den beginnenden

Herbst. In Erfurt kann ich den Herbst immer richtig riechen. Ich freue mich sehr dazu sein.

Fühle mich klein und Erwachsen zu gleich. Emotionen von vor 34 Jahren werden wach.

Wir stürtzen durch den Regen zum Markt auf dem Domplatz.

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Nachdem sich der Regen beruhigt hatte, der erste Schock von der virtuellen Kontozerstörung

der Freundin gelegt hatte, die Rohmilch vom Demeter Stand käuflich erworben wurde und die frischen

Rehbratwürste vom Jagdstand als Clean Eating Ersatz für die Thüringer-Mastschwein-Rostbratwurst

eingekauft wurden- schlenderten wir kurz zum Puppentheater Waidspeicher.

Im Waidspeicher befand sich eine Puppenausstellung und davor ein russisches

Puppentheater im Bus – für nur 3 Personen.

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Zurück ging es durch dem Brühler Garten zum Mittagstisch.

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Wir entdeckten viel, unter anderem den kleinen bunten, kinderfreundlichen Hinterhof.

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Dank Induktion, war der Mittagstisch schnell bereitet.

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Ein ausgedehnter Mittagsschlaf war von Nöten. Für Kind, Erdmännchen und Mama.

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Aufgrund der Dunkelheit und des weitern Regens- versagte die Kamera- die Kinder spielen-

einkaufen.

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Zum Abendbrot bekamen wir männlichen Besuch und tatkräftige Kinderbetreuung.

Es gab Backkartoffeln mit Auberginen aus der Prignitz, Gurkensalat und Rehbratwurst.

Das Kind ass die gesamte Rehbratwurst mit etwas Tomatenmark

und Gurkensalat- sonst nichts.

Sonntag den, 18.9.2016

 

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Guten Morgen.Die Kinder lachen und sitzen am Lieblingsplatz.

 

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Es riecht nach Cafe und knusprigen Brötchen.

Plötzlich klingelt es…

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Opa ist da- und so drehen wir ein paar Runden durch den Park.

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Wir entdecken Altes….

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und für meinem Vater – das Espachbad-im neuen Gewand- ein Ort unsere Kindheit- jetzt ganz ohne Pool.

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Wir werfen Steine in die Gera und können die Frage meiner Tochter:

„Warum heisst der Fluß Gera- Gera?“

-leider nicht beantworten.

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Ella hielt die Füsse ins Wasser und stellte zitternd fest- der Sommer ist vorbei.

Einkuscheln im Wagen mit Vesper.

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Ach ist so schön in einer „Mutter Kind WG“ zu wohnen. Das Mittag steht-

Lecker Kartoffelbrei und Mörchen. Dazu  kredenzte ich den Salat,

bestehend aus rote Bete Blättern, Rucola, Feldsalat, roter Bete.

Aus den schon überreifen Mirabellen

die ich von einem lieben älteren Mann vom Markt kaufte, machte ich

ein appetitliches Dressing.

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Mi-Schla fürs Kind.

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Am Nachmittag klingelte es wieder- diesmal kam die Oma.

Der Abend war schnell vorbei- ausser die

kleinen Dinge am Tagesende können sich gefühlt länger hinauszögern:

Zum Beispiel- über mehr Sandmann und mehr baden….

Und wie war Dein Wochenende?

Noch mehr Bilder und Wochenenden findest du bei Susanne.

Habt eine schöne Woche.

Diana von Aero(h) Travel Kitchen


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