Es war ruhig um uns- dafür gab es viele deftige Gründe. In ein paar Tagen ist unsere entgültige Abreise von Koh Phangan. Vorbei ist unsere Zeit im Family Meet up. Soviele liebgewordenen Freunde haben wir in den letzten Wochen verabschiedet. Und nun gehen auch wir. Bis April steht noch das Meet up- wer kommen will, kann kommen.
Wir blicken zurück, es gab in uns auch die schwere und dunkle Momente. Es war heftig durch was für Gefühlsberge wir durchgingen. Auseinandersetzungen mit uns selbst, radikale Selbstfindung- wahrscheinlich schon ein alter Hut- doch ja-wir suchen noch- Ängste bearbeiten und nicht das Leben unsere Eltern leben.
Ebenfalls brachte Die Gemeinschaft Konflikte, Streits und Dysbalancen mit sich. Doch alles sollte so sein. Denn einfach ( auf der Couch sitzen vor dem Fernsehr ) kann jeder. Die schönen rosaroten und Erkenntnissreichen Zeiten. Zeiten des Lernens, Erfahrens- will ich nicht unerwähnt lassen. Unsere Beachtalks und Pooltalks über online Business, Nähe Grenzen u.Respekt gegenüber den Kindern, Shiatsu, Wohnmobil- Kauf- auf was ist zu achten, leben in einer Gemeinschaft und Ernährung waren wichtig wie ein Smoothie ab zehn uhr.
Wir sind sehr dankbar für diese ganzen bunten Momente. Sie haben uns ganz klar das Leben gezeigt- ungeschminkt hart, ehrlich und schön. Energetisch tat der Rosenqarz- auf dem die Insel steht sein übriges. Wie oft stand ich vor meinem Rucksack und sagte mir- das muss ich mir nicht antun. Und doch war es wichtig. Also, wer sich reinigen will – ohne einen Psychologen zu konsultieren – sollte nach Koh Phangan kommen. Hier passiert einiges- und du weißt vorher nicht was!
Für uns ist in den drei Monaten einWunsch in Erfüllung gegangen! Bob trainiert ab jetzt seine ersten Kunden offline und online. Er ist nun ein kleiner digitaler Nomade. Ich kann es noch nicht glauben- doch ja, es geht. Die ersten Skype Calls waren für mich etwas befremdlich- in Boxershorts vor dem Apple motiviert er seine Clienten zu Höchstleistungen- und diese stöhnen zum Dank in den Bildschirm,.Für mich im Nebenraum, die beim Rotkohl schneiden und Kartoffeln kochen saß- sich teilweise sehr zweitdeutig anhörte.
Bob bietet ab jetzt sogar personalisierte Sportprogramme auf einer App an- diese Trainings werden ganz auf dich eingestellt- ein großer Unterschied zu Freeletics.
Noch müssen wir uns noch reinfinden in diese Art von Arbeit und Leben. Bob MUß jetzt online erreichbar sein.
Eine Routine muss gefunden werden. Das Reisen des Reisens wegen ist vorerst im Hintergrund. W Lan ist wichtig dazu der Kinderanschluss und eine Küche. Essentielles was beim buchen und recherchieren beachtet werden will- von mir!
Wo bleibt jetzt meine Zeit? Was sind jetzt meine Aufgaben? Wir hatten deshalb einige Streits. Denn plötzlich kam ich nicht mehr zu meinem Sport. Anfänglich versuchte ich mich und hoppelte motiviert durch den Bungalow – während Ella Zähne putzt und sich anzieht. Doch so richtig klappte es nicht, dass ist unbefriedigend für mich.
Für uns ist eine große Lebensveränderung angebrochen. Hoch die Tassen- Weiter so Bob- Ich bin stolz auf Dich!
Und jetzt erstmal zu unserem letzten Wochenende in Bildern (auf Koh Phangan)
Samstag, den 4.2.2017
Der schöne Pool ist nochmal Zentrum unsere letzten Tage. Wieviele Gespräche,
Treffen und Kinder hat er hier die gesamten Zeit beherbergt. Danke Pool für
Deine offenen Arme und warmen Steine.
Ella fühlt sich nach über 8 Wochen sicher im Ressort- an guten Tagen, geht sie allein
mit ihre Tasche mit
etwas Proviant, Badeanzug und Schwimmringe zum Pool und sucht ihre Freunde.
Zum Mittag gehts auf den Foodmarket nach Tongsala. Wie oft haben wir auch im
Monsun ein Dach gefunden. Saßen mit vielen Familien an einem Tisch und verspeisten
die vielen kulinarischen Kleinigkeiten. Von Pizza bis Pad Thai.
Der Adralinspiegel stieg- denn im Hintergrund wummerte
der Techno und die Kinder drehten langsam aber sicher durch.
Wir treffen uns auf einen letzten Nachmittag mit Shiatsu Irene und Sohn Balduin.
Die Kinder sind unentspannt – die Gespräche zwischen uns oft zerissen. Wir machen
das beste draus.
Ella ist in den letzten Wochen stark von der Peer Group geprägt. Elsa-Prinzesinnen-
kleid, Pommes mit Ketchup, Eis und vieles mehr. Es ist gar nicht so einfach eine
Balance zu finden. Jedes schnelle „nein“ wollen wir vermeiden. Doch das ge-
quängle : “ Ich will auch weil die …hat das auch!“lässt uns nicht zum denken kommen.
Wir versuchen Grenzen aufzuzeigen und ihre Bedürfnisse dabei nicht
übergehen. Wie sagte es Marlene beim Beachtalk so schön:
-Macht abgeben ohne Führung abzugeben-.
Eine leichte Briese weht am Spätnachmittag.
Wir geniessen die Momente mit Irene. Balduin ist
ins Ressort zurück und wollte mit Freunden spielen.
„Es geht sich aus“- wie der Österreicher sogt.
Wir haben uns verliebt, genauer gesagt Irene und ich.
Die bunten Schuhe von Thailand haben es uns angetan.
Das letzte mal geshoppt habe ich für meine Tochter – es war ein Elsa Kleid.
Gern würden wir die Schuhe-
in Deutschland verkaufen. Was meinst Du dazu, gefallen sie Dir auch so?
Über Instagramm machte ich schon einen Aufruf und es gibt wirklich
viele Intressenten. Hast Du auch Lust auf solche Schuhe- der Sommer kommt bestimmt.
Es gibt sie in den
verschiedensten Modellen und Farben.
Echtes Intersse? dann eine kurze Mail auf
info@aerohtravelkitchen.de
Am Abend sitzen wir in unseren Lieblings-Warung- wo alles begann.
Ein Treffpunkt für viele Familien aus dem Resort.
Im Kooki kochten sie für uns Glutamat frei-
Zucker frei und vegan.
Die Kinder spielen Scooter fahren- die Eltern quatschen.
Abendstimmung an unseren kleinen Strandabschnitt vom Buritara Ressort.
Sonntag, den 5.2.2017
Nach Sport und Frühstück startet 10:00 pünktlich der Beachtalk, heute zum Thema,
Online Business. Katharina Walter von „Mein geliebtes Kind“ und Katharina Sporleder
von „Heartfamily“ berichten von Höhen und Tiefen und vorallem Anfängen in der
digitalen Szene.
Großer Kindergeburtstag von Oana- sie hat alle Kinder zum Nudeln essen eingeladen.
So sieht es aus wenn fast alle Kinder aus der Community beieinander sind.
Irene und Jasmin vom Blog Wohlfühlkinder – steigen ins Taxi- wir winken-.
Mit Jasmins Freundin Nina und Familie düsen wir spontan in den Nachmittag.
Ziel: Karma Cafe- Schokoladen Smoothie und einen Eiscafe sclürfen.
Die Kinder spielen- wir reden.
Am Heaven Beach wollen wir den Abend ausklingen lassen. Die Kinder springen ins
Wasser-
die Herren plauschen.
Ich gehe etwas spazieren.
Verschicke ein paar Sprachnachrichten und danach gibt es Abendbrot am
Strand. Die Kinder sind müde uns somit wird es eine kleine Challange für alle.
Geduldsfäden reissen, Kerzen gehen aus, das Essen schmeckt den Kindern nicht und und und……
Doch uns gehts gut- wir fahren mit dem Roller durch die Nacht- für eine kurze Zeit
fliegen die Sorgen im Nachtwind dahin- wir spühren die Freiheit
selbst zu entscheiden ob wir schnell fahren oder nicht- ( Danke Birgit K. für diese Sequenz)
So- wie war nun Dein Wochenende? Noch viele schöne weitere Wochenenden, gibt es bei Susanne Mierau.
Bis zum nächsten Mal- Sawadee Ka
Diana und Familie
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